Auf nach Fort Lauderdale

Mein Koffer war gepackt und los ging es. Rebecca fuhr mich zur Metro. Von da aus ging es dann zum Flughafen, wo ich durch den Sicherheitscheck musste und dann wurde auch schon geboardet. Nach zwei Stunden landeten wir dann in Fort Lauderdale. Ich machte mich auf den Weg zum Hostel und es war so heiß. Unglaublich. Endlich im Hostel angekommen, checkte ich ein und ging auf mein Zimmer. Ich bekam anstatt ein Fünf-Bettzimmer ein Drei-Bettzimmer. War auch okay für mich. Momentan war keiner meiner Zimmermitbewohnerinnen da. Ich entschied mich dazu, dass ich ein bisschen die Gegend erkunden gehe. Leider machte mir das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Es schüttete und ein heftiges Gewitter war direkt über uns. Also ab ins Zimmer und abwarten. Mittlerweile waren dann auch meine Mitbewohner da. Zwei nette Frauen im Alter von Anfang 50 würde ich mal sagen. Da hatte sich mein Plan auch in Luft aufgelöst. Wollte im Hostel Menschen in meinem Alter kennenlernen, damit wir dann zusammen die Stadt erkunden konnten. Hat sich wohl erledigt. Auf jedenfall waren die Frauen echt nett. Das Unwetter hatte aufgehört und ich machte mich auf den Weg zum Strand. Dort angekommen, fing es auch prompt wieder an zu regnen. Ich stellte mich unter und dachte mir, dass kann ja super werden, wenn es andauernd regnet. Ich ging dann am Wasser entlang, machte Fotos und genoss einfach, dass ich am Strand war. Nach einem schönen Sonnenuntergang ging es zurück ins Hostel und ab ins Bett. Leider hat eine meiner Mitbewohnerinnen ohne Punkt und Komma geredet. Sie hat es auch nicht gestört, dass wir schlafen wollten. Anfangs fand ich es bisschen unhöflich, sie zu ignorieren, aber irgendwann ist es einem echt nur noch auf die Nerven gegangen. Mein Gewissen konnte ich beruhigen, weil auch ihre Freundin sie dann einfach ignoriert hat. Hat die quasselnde Frau aber garnicht gestört. Irgendwann bin ich dann doch eingeschlafen.

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